Aus der Sozialen Arbeit in die Pflegeberatung
Zwanzig Jahre hat Susanne Müller-Kensbock im Sozialen Dienst von zwei Pflegeheimen gearbeitet. Dann suchte sie nach der Möglichkeit einer beruflichen Veränderung und wurde durch eine Kollegin auf compass und den Beruf der Pflegeberatung aufmerksam.
Auf reichlich Berufserfahrung in der sozialen Arbeit schaut die heutige Pflegeberaterin Susanne Müller-Kensbock zurück. Nach 20 Jahren im Sozialen Dienst in zwei Senior*innenheimen, wo Menschen stationär gepflegt werden, wagt sie eine berufliche Neuorientierung und bewirbt sich als Pflegeberaterin bei compass – mit Erfolg.
Doch bevor Susanne Müller-Kensbock bei compass beginnen konnte, hat sie, da sie keine Pflege-Ausbildung hat, einen Kurs an einem Weiterbildungsinstitut belegt, wo sie Pflegefachwissen erworben hat. Außerdem musste sie im Rahmen eines Pflege-Praktikums praktische Erfahrung in der Pflege sammeln. Denn dieser Nachweis ist eine Voraussetzung, um die Qualifikation zur Pflegeberater*in nach § 7a SGB XI bei compass beginnen zu können. „Stationäre Pflege war mir ja bereits durch meine vorherige Arbeit im Sozialen Dienst zumindest vertraut. Ich wollte es mir aber nicht leichtmachen und habe mir deshalb für mein Pflege-Praktikum bewusst einen Pflegedienst ausgesucht, der auf ambulante palliative Versorgung spezialisiert ist“, erzählt Susanne Müller-Kensbock. „Mit diesem Praktikum fühlte ich mich so richtig an der Basis angekommen. Ich habe mir morgens einen Kittel übergestreift, Nadel und Tupfer angereicht, Gespräche mit den Patient*innen und ihren Angehörigen geführt und dabei wichtige Einblicke in die Pflege von Menschen bekommen.“
Die Qualifizierung neuer Kolleg*innen bei compass
Beginnen neue Pflegeberater*innen für die Beratungen nach § 7a SGB XI bei compass, durchlaufen sie alle, unabhängig von Ihrer vorherigen Qualifikation, die Weiterbildung zur*zum Pflegeberater*in nach § 7a SGB XI.compass orientiert sich bei der Qualifizierung der Pflegeberater*innen an den Empfehlungen des GKV-Spitzenverbandes zur erforderlichen Anzahl an Weiterbildungsstunden, Qualifikation und zur Fortbildung neuer Kolleg*innen. Außerdem werden natürlich die spezifischen Anforderungen der privaten Kranken- und Pflegeversicherung berücksichtigt. Nach dieser Weiterbildung verfügen alle Pflegeberater*innen über das Wissen, um eine hochwertige Beratung für die Ratsuchenden durchführen zu können.
Ich habe diese Qualifizierungszeit als eine sehr gute und bunte Mischung aus praktischer Arbeit, kollegialer Begleitung und theoretischer Wissensvermittlung erlebt.
Susanne Müller-Kensbock, Pflegeberaterin
Wertvolle Praktikumszeit
Wertvoll war die Praktikumszeit aber nicht nur mit Blick auf die praktischen Erfahrungen, die Susanne Müller-Kensbock sammeln konnte. „Ich habe nicht nur viel erlebt, sondern gleich auch einen guten Netzwerkkontakt für meinen jetzigen Beruf als Pflegeberaterin bei compass gewonnen“, erzählt sie schmunzelnd. Denn auch eine gute Vernetzung ist Teil des Jobs.
Unsere Pflegeberaterin erklärte uns ruhig, freundlich und sehr umfassend die Möglichkeiten und Auswirkungen, die mit einer Pflegebedürftigkeit verbunden sind. Unsererseits gestellte Fragen konnte sie umfassend und verständlich beantworten.
Rolf W., Klient
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