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„Mein Werkzeugkoffer war vorher schon voll, aber compass hat ihn komplettiert!“

Evamaria Riethmüller arbeitet als Pflegeberaterin bei compass. Über ihren vorherigen Job in der Sozialberatung eines Tübinger Krankenhauses fand sie den Weg in die Pflegeberatung. Beratung als Berufsfeld und compass als Arbeitgeberin waren ihr aber schon während ihres Studiums ein Begriff. Daher war der Schritt vom Pflegeentlassmanagement im klinischen Bereich hin zur aufsuchenden Pflegeberatung bei compass für sie persönlich ein richtiger.

Historische Altstadt Tübingen: Evamaria Riethmüller arbeitet dort als Pflegeberaterin bei compass.

Seit 2018 berät Evamaria Riethmüller compass-Klient*innen. Im Großraum Tübingen und Umgebung, und auch mal kurzzeitig im Gebiet Sindelfingen. Die Grundvoraussetzungen für ihre Aufgaben als Pflegeberaterin brachte sie von vorneherein mit. Zusätzlich zu ihrer Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin studierte sie auch Pflegepädagogik in Esslingen und sammelte erste Berufserfahrung im Krankenhaus. Schon zu Studienzeiten kam sie über ein Mentorenprogramm mit compass und dem Thema Pflegeberatung in Berührung. Aber auch in ihrem Job im Pflegeentlassmanagement gab es immer wieder Schnittstellen zu compass und dem Beratungsangebot. Vor sechs Jahren entscheid sie sich für einen Wechsel zu compass und hinein ins abwechslungsreiche und herausfordernde Berufsleben als Pflegeberaterin.

„Routine gibt mir Sicherheit in der Beratung.“

Von ihren neuen Aufgaben bei compass war Evamaria Riethmüller gleich vom ersten Moment an begeistert. „Ich war heiß auf den Job und wollte am liebsten sofort loslegen“, erzählt sie rückblickend noch immer voller Begeisterung. „Mein theoretischer Werkzeugkoffer war vorher schon voll und ich dachte, ich bin gut gerüstet, aber die Aus- und Weiterbildung durch compass hat ihn praktisch noch komplettiert.“ Wie alle neuen Kolleg*innnen wurde auch Evamaria Riethmüller durch compass auf ihre neuen Aufgaben vorbereitet. So durchlief sie zu Beginn ihrer Tätigkeit die Aus- und Weiterbildung zur Pflegeberaterin nach § 7a SGB XI, damals noch vollständig in Präsenzkursen in Köln.

Aber auch die Unterstützung ihrer Teamkolleg*innen daheim vor Ort trug maßgeblich dazu bei, nach der Einarbeitungsphase selbstbewusst und sicher in die ersten eigenen Beratungsgespräche zu gehen. „Die Kolleginnen und Kollegen kennenzulernen, hilft Bindung aufzubauen. Sie haben mich von Anfang an super im Team aufgenommen, mich unterstützt und ihren Erfahrungsschatz mit mir geteilt. Regelmäßige Teamsitzungen, Supervisionen, Fallbearbeitungen und unser stetiger Austausch helfen mir bis heute dabei, meine täglichen Erfahrungen aus der Beratung einzuordnen und zu reflektieren. So kann ich mich als Pflegeberaterin weiterentwickeln und meine Klient*innen optimal individuell beraten.“

Pflegeberatung: Gemeinsam auf das Positive fokussieren

Diese Aufgabe will gekonnt sein und ist nicht immer leicht, denn die Pflege eines Menschen geht oft einher mit körperlichen und psychischen Belastungen. „Als Pflegeberaterin weiß ich, was es bedeutet, eine Pflegesituation zu meistern und manchmal muss ich auch mal für fünf Minuten der Kummerkasten für meine Klient*innen sein“, gibt sie offen zu. „Ich vergleiche die Pflegesituation gerne mit einem Kartenhaus, denn schon eine einzige wackelige Karte kann ein Gebäude zum Einsturz bringen. Durch meine Gesamtbetrachtung und die daraus resultierende Einschätzung kann ich meinen Klient*innen aber individuell helfen, die Pflegesituation auf ein gutes und tragfähiges Fundament zu stellen. Meine Grundfrage lautet daher immer: Was können wir verbessern oder stabilisieren?“.

„Mein theoretischer Werkzeugkoffer war vorher schon voll und ich dachte, ich bin gut gerüstet, aber die Aus- und Weiterbildung durch compass hat ihn praktisch noch komplettiert.“

In ihren Beratungsterminen fokussiert sich Evamaria Riethmüller daher gemeinsam mit ihren Klient*innen und pflegenden Angehörigen auch immer auf die positiven Aspekte der jeweiligen Situation. „Wir sprechen natürlich an, was schlecht läuft und verbesserungswürdig ist, aber ich denke, es ist auch wirklich wichtig, das Positive hervorzuheben und Menschen darin zu bestärken, was sie schon gut und richtig machen“, erklärt sie im Gespräch. „Wir Pflegeberater*innen helfen und unterstützen sie dabei. Aufrichtiger Positivismus hilft Menschen, sich Herausforderungen zu stellen und Aufgaben anzunehmen und sich dabei nicht zu verzetteln. Das ist meine Aufgabe und dank meiner Erfahrung kann ich Grenzen erkennen, Entlastungsangebote anbieten und Lösungen und Wege aufzeigen.“

Die Grundfrage in der Beratung lautet: „Was können wir verbessern oder stabilisieren?“.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Fester Bestandteil ihres Jobs als Pflegeberaterin ist es auch, pflegende Angehörige bei der Vereinbarkeit von Pflege und Beruf zu unterstützen. Mit dieser Beratungsthematik war Evamaria Riethmüller bereits bestens vertraut. Aber auch für sie selbst ging es vor gar nicht allzu langer Zeit darum, private Veränderungen und Beruf unter einen Hut zu bringen. Nachdem sie sich beruflich schon voll etabliert hatte, stieg sie während ihrer Schwangerschaft fristgerecht aus ihrem Job als Pflegeberaterin aus, kehrte aber nach ihrer Elternzeit auch gerne wieder zu compass zurück. Wenn auch mit selbstgewählten, veränderten Zeiten und Konditionen.

Struktur und Individualität sind wichtige Bausteine in meiner Beratung und diese beiden Aspekte bietet mir compass auch als Arbeitgeberin und dafür bin ich sehr dankbar. Meine Aus- und Wiedereingliederung hat compass super begleitet.

„compass bietet mir als Mutter die bestmögliche Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Deshalb konnte ich sogar gerne ein wenig früher als ursprünglich geplant aus meiner Elternzeit zurückkehren und wieder in meinem Job als Pflegeberaterin arbeiten. Ich kann langsam wieder in den Berufsalltag einsteigen und mich gleichzeitig auch ausreichend um meine Familie und meine Kinder kümmern. Das ist schön, weil es mir wichtig ist. Im Grunde genommen ist es wie in der compass-Beratung“, ergänzt sie. „Struktur und Individualität sind wichtige Bausteine in meiner Beratung und diese beiden Aspekte bietet mir compass auch als Arbeitgeberin und dafür bin ich sehr dankbar. Meine Aus- und Wiedereingliederung hat compass super begleitet.“

Idylle, Natur und die weltläufige Studentenstadt Tübingen

Zurück in ihrem Job bei compass, arbeitet sie nun wieder als Pflegeberaterin im Großraum Tübingen. In und um die Studentenstadt am Neckar zieht es Menschen aus ganz Deutschland und der Welt; aber mit ihren Klient*innen schwätzt Evamaria Riethmüller gerne auch mal schwäbisch, das gehöre dazu, sagt sie. Gerade hier im ländlichen Raum, am Fuße der schwäbischen Alb, funktioniere der Beziehungs- und Vertrauensaufbau auch immer über den Dialekt, weiß die gebürtige Schwäbin. Ansonsten genießt sie gemeinsam mit ihrer Familie gerne die Natur, macht Sport, singt und musiziert.

„Es ist natürlich nicht immer einfach, nach einer Pflegeberatung den Schalter umzulegen und zwischen Beruf und Privatleben mal eben so hin- und her zu switchen“, weiß Evamaria Riethmüller, „aber compass bietet mir eine sehr wertschätzende und unterstützende Arbeitsumgebung und das macht es am Ende dann doch leicht. Außerdem helfe und unterstütze ich Menschen in der Region, in der ich lebe und das mag ich ganz besonders an meiner Arbeit bei compass!“

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Ihr Kontakt

0221 - 93332 4139

anfrage.personal(at)compass-pflegeberatung.de

Mein Mann leidet unter Parkinson, einer Krankheit, die einen Menschen physisch und psychisch verändert. Als Angehörige steht man vor unzähligen neuen Herausforderungen und Fragen. Da kam unsere Pflegeberaterin wie gerufen. Mit ihrer warmherzigen Art sorgte sie schnell für eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zuversicht.

Sabine R., Klientin

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