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Vom digitalen Start in den Beruf der Pflegeberatung

Ganz neue Erfahrungen hat Susanne Müller-Kensbock während ihres Starts bei compass gemacht. Sechs Monate lang wurde sie intensiv eingearbeitet und hat das nötige Fachwissen gemeinsam mit den anderen neuen Kolleg*innen in einer überwiegend digitalen Weiterbildung erlernt. Das digitale Format hielt für sie einige Überraschungen bereit.

Von ihrer (überwiegend) digitalen Weiterbildung zur Pflegeberaterin nach § 7a SGB XI erzählt die neue compass-Kollegin Susanne Müller-Kensbock.

„Wieder die Schulbank zu drücken, als Frau mit viel Berufserfahrung, das war unglaublich spannend“, erinnert sich Susanne Müller-Kensbock, die im Oktober 2022 als Pflegeberaterin vor Ort bei compass begonnen hat. Als Sozialarbeiterin hat sie vorher lange im Sozialen Dienst in Pflegeheimen gearbeitet und schließlich Lust auf eine berufliche Veränderung bekommen. Bei compass angekommen, nahm sie, wie alle neuen Mitarbeitenden an der Weiterbildung zur Pflegeberaterin nach § 7a SGB XI teil.

Digitaler Unterricht und Kaffeedates am Bildschirm

Die Weiterbildung ist in fünf Module unterteilt: Die ersten vier Module finden digital statt. „Ich war echt überrascht, wie gut der Online-Unterricht funktioniert hat“, erzählt die frisch qualifizierte Pflegeberaterin. Natürlich gebe es Inhalte, die spannender sind, als andere, räumt sie ein, die Mischung aus Frontalunterricht und Gruppenarbeit habe aber gestimmt und so war der Unterricht überwiegend sehr munter. „Klar ist es anstrengend einen ganzen Tag am Bildschirm zu sitzen – aber durch regelmäßige Kaffee-, Toiletten- und Bildschirmpausen hat der digitale Unterricht gut funktioniert“, resümiert sie. „Und auch Präsenzunterricht ist sehr fordernd. Manche von uns haben sich in der letzten Unterrichtswoche, die vor Ort stattfand, zwischenzeitlich wieder an ihren Bildschirm zurückgesehnt. Es war in dieser Woche in Köln aber auch einfach sehr heiß.“

Obwohl der Unterricht erstmal digital stattfand, hat auch das Kennenlernen der anderen Neuankömmlinge gut funktioniert:

Als Teilnehmer*innen wurden wir nicht nur in den Unterricht wirklich gut eingebunden, wir haben uns tatsächlich auch kennengelernt – obwohl wir uns vis-à-vis erstmal nicht kennengelernt hatten.

Susanne Müller-Kensbock, Pflegeberaterin

Damit Austausch zwischen den Kursteilnehmenden stattfinden kann, gibt es zum Beispiel digitale Kaffeedates, die fest in den Stundenplan integriert sind. „Außerdem haben wir online miteinander gespielt. Die Spieleanleitungen und –materialien dafür hat compass zur Verfügung gestellt. Das war sehr lustig und hat das Kennenlernen sehr leicht gemacht.“ Auf der Jahrestagung haben sich dann alle Kolleg*innen aus der Weiterbildung zum ersten Mal live getroffen. „Wir sind uns dort dann wirklich in die Arme gefallen, als würden wir uns alle so richtig persönlich kennen.“

Zum Abschluss nach Köln

Für das fünfte und letzte Kursmodul lädt compass alle neuen Kolleg*innen für eine Woche in die Unternehmenszentrale nach Köln ein. „Darauf habe ich mich riesig gefreut, denn mein Herz hängt eh an Köln“, berichtet Susanne Müller-Kensbock. „Wir haben uns die Zentrale zeigen lassen und haben die Dachterrasse des Bürogebäudes für Pausen und Kleingruppenarbeit genutzt“, erinnert sie sich. In diesem letzten Modul wurde das zuvor aufgebaute Wissen noch einmal vertieft, außerdem wurden Präsentationstechniken in der Gruppe ausprobiert. „Das hat echt schwitzige Finger gemacht“, erzählt sie lachend. „Wir haben wirklich praktisch geübt vor einer Gruppe zu sprechen und das Unternehmen vorzustellen. Keiner konnte sich drücken, was echt klasse war, Spaß gemacht hat und Sicherheit gegeben hat.“

Fragt man sie jetzt, nachdem sie die Weiterbildung abgeschlossen hat, wie sie den Unterricht mit einem Wort zusammenfassen würde, antwortet sie sehr schnell: Professionell. Und dann ergänzt sie:

Ich fühle mich gut gerüstet, vorbereitet und eingearbeitet.

Susanne Müller-Kensbock, Pflegeberaterin

Kürzlich nahm ich zum wiederholten Male das Angebot Ihrer Institution in Anspruch, mich hinsichtlich der Pflege meiner Mutter beraten zu lassen. Beide Gespräche waren durch eine außerordentliche Fachkompetenz, Sachkunde wie auch Menschlichkeit geprägt.

Nicole L., Klientin

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