Entlastung in der Pflegesituation durch digitale Serviceangebote
Als pflegender Angehöriger eine Pflegesituation zu meistern, bedeutet für Berufstätige einen großen Spagat zwischen Pflege und Joballtag. Rund zwei Drittel der pflegenden Angehörigen in Deutschland sind berufstätig. Wer neben Privat- und Arbeitsleben pflegt, ist dankbar über mögliche Entlastungsangebote. compass bietet Pflegenden genau die passende Unterstützung durch die digitalen Serviceangebote.
Eine individuelle, neutrale und kostenfreie Pflegeberatung ist allen Versicherten gesetzlich garantiert. Das Vorliegen eines Pflegegrades ist dabei unerheblich. Auch die Angehörigen von pflegebedürftigen Menschen oder ehrenamtlich Pflegende haben einen rechtlichen Anspruch auf Pflegeberatung. Qualifizierte Pflegeberater*innen klären Ratsuchende über mögliche Leistungsansprüche auf, informieren über Begutachtungstermine zur Einstufung auf einen Pflegegrad und geben Tipps und Orientierung in der individuellen Pflegesituation.
Claudia Calero, Leiterin der Abteilung Wissens- und Qualitätsmanagement bei compass, fasst die Bedeutung der compass-Pflegeberatung wie folgt zusammen: „Es ist unser Ziel, dass Sie als unser*e Klient*in nach der Beratung wissen, wie Sie Ihre eigene Situation gestalten können. Unsere Berater*innen orientieren sich deshalb an Ihren individuellen Bedürfnissen, zeigen Ihnen die passenden Möglichkeiten auf und entwickeln mit Ihnen gemeinsame Lösungswege.“ Die Pflegeberatung kann dabei auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen: Für Privatversicherte und deren Angehörige als aufsuchende Beratung vor Ort oder per Videogespräch oder für alle Ratsuchenden auch telefonisch.
Stress im Alltag? compass bietet Entlastung durch Planbarkeit
Digitale Serviceangebote können gerade berufstätigen Menschen oder Pflegenden aus der Distanz eine große Chance zur Entlastung bieten. So kommen sie leicht an Informationen und können die Plan- und Durchführbarkeit der Beratungstermine besser in ihren Alltag integrieren. Wichtige Grundinformationen über die Möglichkeiten der Organisation der Pflegesituation können Ratsuchende z.B. regelmäßig über den compass-Newsletter erhalten. Die einmalige Anmeldung erfolgt einfach über die E-Mail-Adresse. Auch über die compass-Pflege-App, die Webseiten www.compass-pflegeberatung.de und www.pflegeberatung.de oder über das Klient*innenportal com.mit und die sozialen Netzwerke können relevante Inhalte rund um die Pflege abgerufen werden.
Eine andere Entlastungsmöglichkeit bietet compass Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen in der direkten Beratung. Fragen rund um die Pflege beantworten die compass-Pflegeexpert*innen in der telefonischen Pflegeberatung schnell und unbürokratisch. Gerade für Berufstätige empfiehlt es sich, das Rückrufformular zu nutzen – die Pflegeberatenden kontaktieren sie dann zurück. Auch für den fristgerechten Beratungsnachweises nach § 37.3 SGB XI können Empfänger*innen von Pflegegeld und deren Angehörige einen Rückruf zur Terminvereinbarung ausmachen.
Die individuellen Möglichkeiten der compass-Pflegeberatung nutzen
Grundsätzlich sollten Pflegebedürftige und Pflegende regelmäßig das Angebot einer Pflegeberatung in Anspruch nehmen, wie Astrid Hammen, Regionalmanagerin bei compass weiß: „Wir erleben täglich, dass die Pflegeberatung für die eigentliche Pflege enorm wichtig ist, denn durch die Beratung können wir Pflegebedürftige und pflegende Angehörige umfassend über alle Möglichkeiten in der häuslichen Pflege und in der stationären Versorgung informieren“. compass unterstützt und informiert digital und analog, aber vor allen Dingen immer individuell und kompetent in allen Fragen rund um die Pflege.
Pflege Service Portal
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