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Jung an Demenz erkrankt - Wie geht es nun weiter?

In Deutschland leben aktuellen Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. zufolge 70.000-100.000 Menschen unter 65 und damit unter dem Renteneintrittsalter mit einer Demenzerkrankung. Die meisten davon stehen dementsprechend noch mitten im Berufsleben. Doch die Erkrankung muss nicht zwingend das Ende der Karriere bedeuten.

Junge Seniorin versucht sich zu erinnern und legt dazu die Hand an den Kopf
Auch Menschen, die noch voll im Berufsleben stehen, können an einer Demenz erkranken.

Das höchste Risiko für eine Demenzerkrankung ist ein hohes Alter. Doch ein 3,8-5,5 Prozent der rund 1,8 Millionen Menschen mit Demenz in Deutschland ist noch unter 65 Jahre alt.

Erhält man die Diagnose während man noch berufstätig ist, ist die Sorge um die Zukunft im Hinblick auf Job, Familie und Finanzen oft besonders groß. Doch solange die beruflichen Fähigkeiten durch die Demenz nicht oder nur geringfügig eingeschränkt sind, ist es in den meisten Fällen weiterhin möglich, der eigenen Arbeit nachzugehen.

Wichtig: Diagnose und Therapie

Für Demenzerkrankungen gilt in der Regel: Je früher man beim Arzt die Symptome bespricht, desto höher sind die Chancen auf eine Behandlung und damit die Verlangsamung des Erkrankungsfortschritts. Eine frühzeitig eingeleitete Therapie kann dazu führen, dass man noch vergleichsweise lange das gewohnte Leben mit geringen Einschränkungen fortsetzen kann.

Den Arbeitsalltag neu gestalten

Sofern keine Gefährdung vorliegt, ist man nicht dazu verpflichtet, den Arbeitgeber über die Demenzerkrankung in Kenntnis zu setzen. Trotzdem kann es hilfreich sein darüber zu sprechen, welche Hilfen zur Verfügung stehen. Gegebenenfalls ist es sinnvoll, die Arbeitszeit zu reduzieren oder flexibler zu gestalten.

Ab wann der Ausstieg aus dem Berufsleben erforderlich wird, hängt ganz von der Schwere der Erkrankung ab. Wer aufgrund der Demenzerkrankung dauerhaft arbeitsunfähig wird, wird nach der Krankschreibung durch den*die Arzt*Ärztin die Berentung einleiten müssen. Hier können, je nach Ihrer persönlichen Absicherung und Situation, auch zunächst die Erwerbsminderungsrente oder Berufsunfähigkeitsversicherung beansprucht werden.

Unterstützung integrieren

Auch wenn zu Beginn vielleicht noch nicht viel Unterstützung benötigt wird, ist der frühzeitige Aufbau eines Netzwerks sinnvoll. Wer sein Umfeld einbezieht, kann meist auch beim Fortschreiten der Demenzerkrankung auf Unterstützung bauen. Tipps dazu und Informationen über professionelle Hilfsangebote erhalten Sie im Rahmen einer kostenfreien Pflegeberatung, zum Beispiel bei der bundesweit tätigen compass pflegeberatung unter Tel. 0800 – 101 88 00. Auf diese haben alle Versicherten in Deutschland einen gesetzlichen Anspruch.

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