Auftakt der Kommunalen Pflegekonferenz Ulm
In einem digitalen Termin fand vor einigen Wochen die Auftaktveranstaltung der Kommunalen Pflegekonferenz (KPK) in Ulm statt. Unter einer Vielzahl von Ansatzpunkten zur Verbesserung der Versorgungssituation Pflegebedürftiger und ihrer Angehörigen hat das Gremium fünf Schwerpunktbereiche für die gemeinsame Arbeit identifiziert – Entlastungsleistungen, Wohnprojekte, Häusliche Pflege, Digitalisierung und Lebensräume im Alter.
compass engagiert sich in regionalen Netzwerken
Die Kommunale Pflegekonferenz versteht sich als Arbeitskreis mit unterschiedlichen Akteuren verschiedener Institutionen und beruflicher Hintergründe und fungiert als Multiplikator dadurch, dass die Beteiligten die Themen, Informationen und Diskussionsinhalte über ihre Netzwerke weitertragen. compass wird vertreten durch Jasmin Bauser. Die Pflegeberaterin ist zuständig für das Stadtgebiet Ulm und Teile des Alb-Donau-Kreises und bringt ihre Expertise aus der Pflegeberatung vor Ort den Schwerpunktbereich häusliche Pflege ein. „Ich freue mich, Teil der Kommunalen Pflegekonferenz zu sein. Es ist wichtig, dass sich so viele erfahrene Akteure zusammentun, um gemeinsam an Konzepten zu arbeiten, die die Wünsche von Pflegebedürftigen und ihren Angehörigen berücksichtigen und spürbare Unterstützung und Entlastung für ihren Alltag bringen“, betont Jasmin Bauser. Außerdem sei die Kommunale Pflegekonferenz ein sehr gutes Beispiel dafür, dass sich engagierte Akteure auch digital zusammenfinden können, um ihre Themen voranzubringen, so die Pflegeberaterin.
Als Modellprojekt des Ministeriums für Soziales und Integration Baden-Württemberg hat es sich die Kommunale Pflegekonferenz zum Ziel gesetzt, gemeinsame Handlungsempfehlungen im Bereich Pflege für die Stadt Ulm und den Donau-Alb-Kreis zu entwickeln. Die Handlungsempfehlungen enthalten Impulse für die Quartiersentwicklung, neue, kooperative Formen der Zusammenarbeit, die Darstellung der Bedarfe und Interessen von Betroffenen und die Sicherung der Lebensqualität verbunden mit dem Wunsch, möglichst lange im eigenen Zuhause zu leben. Die KPK besteht unter anderem aus Vertretern des Pflegestützpunktes, der Sozialen Dienste, des Selbsthilfebüros, des Stadtrats, aus Ansprechpartnern der Stadt Ulm und des Donau-Alb-Kreises und bereits bestehender Projekte, Pflegediensten, Krankenhäusern und der GKV.
Für eine möglichst zielgerichtete und ergebnisorientierte Zusammenarbeit diskutieren die Teilnehmer*innen in Unterarbeitsgruppen über die Schwerpunktthemen und bringen ihre Ergebnisse mit in die Treffen der gesamten Gruppe.
Der nächste Termin findet Ende April 2021 statt.
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