compass engagiert sich bei DIKS
Unterstützung und Beratung zum Thema Demenz.
Die Demenz Informations- und Koordinierungsstelle (DIKS) in Bremen besteht seit Oktober 2003. Sie wird von der Senatorin für Soziales, Jugend, Frauen, Integration und Sport der Freien Hansestadt Bremen gefördert und ist unabhängig. DIKS arbeitet mit verschiedenen Einrichtungen zusammen. Dazu gehört auch compass.
„Vor ungefähr drei Jahren habe ich den Kontakt von einer Kollegin übernommen und es ist sehr schön, auch unter den momentanen Bedingungen im Gespräch zu sein und an gemeinsamen Projekten arbeiten zu können“, betont Doreen Wehr, Pflegeberaterin vor Ort für die Region Bremen.
In der Zusammenarbeit mit DIKS werden wichtige Aspekte der Versorgung Demenzkranker diskutiert und Lösungsansätze entwickelt. In den regelmäßigen Sitzungen geht es um gezielte Fragestellungen, wie „Ist die Versorgung in allen Stadtteilen gewährleistet?“ oder „Wie hat sich der Bedarf Demenzkranker während der Pandemie verändert?“ Auch wenn die Veranstaltungen zurzeit nur digital stattfinden, beweist das Engagement der einzelnen Akteure einmal mehr, wieviel auch durch einen digitalen Austausch möglich ist.
„Momentan beschäftigt sich das Netzwerk mit Themen rund um den Welt-Alzheimertag im September. Interessierte können sich auf der Website von DIKS über alle aktuellen Termine und Veranstaltungen informieren“, empfiehlt Doreen Wehr. Als ehemalige Pflegedienstleiterin in Bremen sei es schön, langjährige und vertrauensvolle Kontakte weiterpflegen zu können und sich gegenseitig zu unterstützen, ergänzt die Pflegeberaterin.
Das Beratungs- und Unterstützungsangebot von DIKS umfasst unter anderem eine kostenlose Beratung zu allen Themen rund um die Demenz, eine Beratung in Überlastungssituationen und einen Demenz Newsletter für die Stadt Bremen.
Weitere Informationen gibt es unter www.diks-bremen.de.
