Ein lebendiges Netzwerk zum Thema Demenz
Immer wieder die Belange von Menschen mit Demenz zu thematisieren, das hat sich der Runde Tisch Demenz (RTD) aus Mülheim an der Ruhr vorgenommen.
Um dieses Ziel zu erreichen, treffen sich regelmäßig VertreterInnen ambulanter und stationärer Senioreneinrichtungen, der Stadt Mülheim, der Pflegekassen, engagierte BürgerInnen und Betroffene sowie VertreterInnen der Alzheimer Selbthilfe und von compass, um gemeinsam Projekte und Aktionen zu planen und durchzuführen. Den Runden Tisch gibt es seit 2010, seit 2018 nimmt Kirsten Heller, Pflegeberaterin vor Ort, für compass an den Treffen teil und engagiert sich in ihrer Region für die Belange von Demenzerkrankten und deren Angehörigen. „Uns geht es vor allem darum, Betroffenen und Interessierten immer wieder einen neuen Zugang zum Thema Demenz zu bieten. Welche Aspekte hat das Thema? Auf welche Alltagssituationen hat die Demenz besonderen Einfluss und wie können Betroffene, aber auch Nichtbetroffene helfen, einen sicheren Rahmen für die Erkrankten und ihre Angehörigen zu schaffen“, erklärt Kirsten Heller das Ziel der Arbeitsgruppe.
Unter der Leitung von Peter Behmenberg, Vorstand der Alzheimer Gesellschaft Mülheim, planen, diskutieren und koordinieren die Beteiligten neue Projekte. „Was mir besonders gut gefällt, ist, dass es ein so lebendiges Netzwerk ist“, sagt Kirsten Heller begeistert. Wir alle haben unterschiedliche Aufgaben und engagieren uns so nicht nur gleichermaßen, sondern lernen uns untereinander viel besser kennen. Und natürlich bekommen wir dadurch auch schneller Informationen und können uns besser vernetzen, fügt die Pflegeberaterin begeistert hinzu.
Den Schwerpunkt für 2020 hat der Runde Tisch bereits festgelegt. „Es soll um Demenz & Sucht gehen“, sagt Kirsten Heller. Die Planungen dafür beginnen im Dezember.
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