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In Oberbayern durch Netzwerkarbeit die Forschung unterstützen

Das Pflegeberatungsteam Oberbayern rund um Teamleiterin Regina Fiala versorgt die TH Rosenheim zum Thema Pflege mit Expert*innenwissen – und leistet so einen wichtigen Beitrag in der Forschung.

Expert*innen befragen, Workshops durchführen und anschließend die Ergebnisse zusammentragen: So sieht der ungefähre Ablauf der Forschungsprojekte zum Thema Pflege der TH Rosenheim aus. Dazu wurden compass-Pflegeberater*innen aus dem Team Oberbayern unter Leitung von Regina Fiala angefragt, Projekte mit ihrer Fachexpertise zu unterstützen und somit ihr Pflegefachwissen in die Forschung einzubringen. Aber auch für das Team ist der Netzwerkkontakt zu der Hochschule spannend, denn sie profitieren von den Erkenntnissen der Wissenschaft, wie Pflegeberaterin Sabine Schmidt berichtet: „Auch wir müssen uns weiterentwickeln, um den Klient*innen die bestmöglichen Informationen zu liefern. Andersherum bringen wir das nötige Wissen aus den Beratungen mit, um es mit den Erkenntnissen der Wissenschaft zu verknüpfen.“

Selbstbestimmteres Leben im Alltag

Ein Beispiel für diesen Wissensaustausch ist das Projekt „DeinHaus 4.0 Oberbayern“. Es beschäftigt sich mit Lösungen zu einem möglichst selbstbestimmten Leben in den eigenen vier Wänden. In einer umgebauten Altbauwohnung konnte Pflegeberaterin Schmidt erleben, mit welchen Hilfsmitteln und technischen Assistenzsystemen das Leben zu Hause mit Pflegebedarf vereinfacht werden kann. „Bei einer Führung wurden uns technische Hilfsmittel gezeigt, beispielsweise ein Parkinsonrollator oder eine Treppensteighilfe, die eine Alternative zum Treppenlift darstellt.“ Dabei ist die Modellwohnung Ort der Forschung und gleichzeitig des Erlebens, denn auch die Bürger*innen der Umgebung können sie begutachten und sich Tipps und Ideen für den eigenen Alltag einholen. Es sei schön, wie dieses Projekt auch die Sichtbarkeit der Pflegeberatenden erhöht: „Wir bekommen Informationen über Neuheiten von Hilfsmitteln oder Assistenztechnologien. Umgekehrt werden wir als Fachleute wahrgenommen, dies steigert die Sichtbarkeit von compass und unserer Arbeit“, resümiert Schmidt.

Übergangssituationen im Kontext Pflege besser verstehen

Ein weiterer Forschungsschwerpunkt der TH Rosenheim liegt auf dem Verstehen von Übergangssituationen im Kontext der Pflegebedürftigkeit. Das Forschungsprojekt „PARTICIPATE“ gibt es seit 2022, und seitdem unterstützt das Team Oberbayern auch dieses Projekt mit seinem Fachwissen. „Im ersten Workshop ging es darum, den Übergang von zu Hause ins Pflegeheim zu verbessern. Die Forschenden haben aus den Erfahrungen unserer Beratungen profitiert und zusammen mit uns als Pflegeberatende und verschiedenen weiteren Expert*innen in Gruppenarbeiten Maßnahmen entwickelt“, berichtet Teamleiterin Regina Fiala. Mit diesem Mitwirken kann man die Situation vor Ort auch verbessern, denn Forschung habe im Vergleich zur Praxis einen entscheidenden Vorteil: „Netzwerkkontakte in die Forschung sind wichtig, weil sie mit einem anderen Blickwinkel auf die Themen schauen kann. In der Forschung hat man Zeit, Expert*innen zusammenzubringen und sich intensiv mit einem Thema auseinanderzusetzen, davon profitieren am Ende auch pflegebedürftige Personen.“

Gemeinsam die Zukunft gestalten

Als nächstes steht wieder eine Zukunftswerkstatt an, berichtet Fiala. Diese wird von Teammitglied Tina Orth besucht. In dieser Zukunftswerkstatt, die auch Teil des Projekts „PARTICIPATE“ ist, steht die Verbesserung der Teilhabe von Menschen nach einem Schlaganfall im Fokus. „Durch die Forschungsarbeit werden die Themen auch in der Bevölkerung bekannt. Es wird über die Projekte berichtet - in den Medien oder den lokalen Zeitungen. So bekommen wichtige Themen Raum, das passiert sonst zu wenig“, meint Teamleiterin Regina Fiala. Dies sei für sie der große Vorteil des Austauschs von Wissenschaft und Praxis.

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